Holger Jensen (Vorstandsvorsitzender)

Herr Jensen wurde 1964 in Hamburg geboren. Als Vater eines Sohnes und zweier Töchter lebt und arbeitet er derzeitig überwiegend in Hamburg.

Bereits mit 16 Jahren war Herr Jensen erfolgreich mit einem Hard- und Softwarevertrieb tätig. Nach der Absolvierung von drei Ausbildungen und drei weiteren abgeschlossenen Studiengängen ergriff er den Beruf des Steuerberaters. Im Anschluss an diverse berufliche Stationen bei Instituten, deutschen Großkanzleien und in der freien Wirtschaft als Geschäftsführer, Beirat, Vorstand und Aufsichtsrat entschied er sich Mitte der 90er Jahre für die Selbständigkeit in einer eigenen Steuerberatungskanzlei mit Kollegen und Kolleginnen. Sein Schwerpunkt ist die Vermögenssicherung im Rahmen von Kapitalanlagestrategien, Projekten, Nachfolgeregelungen und Unternehmen.

Herr Jensen gehört mit zum Gründungsvorstand der Stiftung und hat nach dem Ausscheiden des Stifters aus dem Vorstand den Vorsitz der Stiftung übernommen. Er versteht sich als Generalist und sieht seine Funktion im Rahmen des Stiftungsvorstands darin, im nächsten Jahrzehnt verantwortlich dabei mitzuwirken, die Stiftung von einer reinen Förderstiftung in eine funktionsfähige operative Organisation zu transformieren. Auf diese Weise soll der Stiftungszweck noch intensiver umgesetzt werden.

Zum aktuellen Stiftungsschwerpunkt hat er einen persönlichen Bezug, weil er rund ein Jahrzehnt lang seine an Demenz erkrankte Lieblingsgroßmutter bis zu Ihrem Ableben begleitete.

Marion Muscholik (Vorstand)

Marion Muscholik wurde im Juli 1944 geboren und ist in Schleswig aufgewachsen. Seit 1963 lebt sie in Hamburg und war dort von 1981 bis 2006 als Schulsekretärin tätig. Mit ihrem Ehemann Johannes war sie fast 50 Jahre verheiratet, bis dieser 2012 an einem Hirntumor starb. Über fünf Jahre pflegte Marion Muscholik ihren Mann allein. Nach seinem Tod und den ersten Jahren der Muße, wollte sie wieder etwas Sinnvolles im Leben machen und an einer ehrenamtlichen Tätigkeit mitwirken.

Mit dem Gründer der Stiftung ist sie weitläufig verwandt, er kam auf sie zu und berichtete ihr von der Alzheimer Gesellschaft. Dabei kam das Thema auf, sich speziell um an Demenz erkrankten Menschen und ihre Angehörigen zu kümmern. Diese sollen durch geschultes und fachlich kompetentes Personal über die Krankheit, den Verlauf sowie passende Hilfsangebote informieren werden.

Das Vermitteln von Informationen im persönlichen oder telefonischen Gespräch mit den Betroffenen versteht Marion Muscholik als ihre große Aufgabe.